„Ich finds super schwer Grenzen zu definieren.
Warum weitet man Europa nicht auf die Welt aus?“
Zwei Schülerinnen der BBS Marienhain haben mit mir über Grenzen gesprochen:
Über offene Grenzen – für uns Europäer – ein Privileg, das vor allem beim Reisen sehr genossen wird.
Über die Grenze zwischen einem Nicht-Europäer und einem Europäer: „Ich hab eingeworfen, dass einen Europäer gar nichts ausmacht. Und dann hast du gesagt: Alles oder nichts.“
Über die räumlichen Grenzen von Europa: „Das kommt voll drauf an, wie man denkt. Es gibt Menschen, die sagen: Grenzen sind mir egal.“
Und über die Grenzen der Macht: „Das klingt so voll, als wäre ich europakritisch, dabei bin ich super dankbar, aber ich hab immer diese Machtfrage, diese alten weißen Männer vor Augen“
Die zweite Seite des Interviews ist hier nachzulesen:
Und wer sich mehr für Zahlen als für Worte interessiert:
Es gibt „siebenhunderteinundvierzigkommavier“ Europäer, zumindest laut Google, haben wir herausgefunden.
Aber: „is nur die Frage, ob das ein Statussymbol ist. Ich würde mich jetzt nicht als Teil dieser Menge definieren. Ja, weil zwei Drittel davon wahrscheinlich Arschlöcher sind.“
Beweise?
Ja. Ihr seht das richtig. Genau: AUF dem Stein.
Die zwei Mädels von gerade würden sagen:
„Au man.“