Larissa Schleher, geb. Hieber, kommt aus Stuttgart und hat dort Wirtschaftswissenschaften, Pädagogik, Theologie und Germanistik studiert. Sie ist Dozentin an der Universität Hohenheim.
Für ihre Prosa und Lyrik erhielt sie u.a. 2013 und 2014 den Sonderpreis beim Schwäbischen Literaturwettbewerb, 2017 den Storyapp-Preis des Münchner Kurzgeschichtenwettbewerbs und das Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg. Dieses Jahr lebt sie als Stadtschreiberin hier in Vechta und innerhalb des Kunstprojekts stadt.land.text vier Monate in Düsseldorf. Sie schreibt an ihrem Debutroman.
Bereits durch ihr Studium hat sie sich mit der Schnittstelle zwischen Politik, Mensch und Kunst befasst. Um diese Schnittstelle geht es auch in ihrem interaktiven Projekt „Straßenpoesie in Vechta – Europäer von A bis Z“. Dafür sind Sie gefragt! Larissa Schleher sitzt vom 06.02. – 08.03.2020 an verschiedenen Orten Vechtas, die teilweise vorher in ihrem Blog bekannt gegeben werden. Mit dabei ist ihre Schreibmaschine. Sie sucht das Gespräch mit Ihnen und möchte zum Beispiel wissen, was SIE zum Europäer macht. Aus den Antworten entsteht ein authentisches, persönliches und nur einmal vorhandenes Kunstwerk. Die Texte werden – bei Einverständnis – im Rahmen einer Abschlussveranstaltung in Vechta ausgestellt und sogar in einem Buch verewigt, das im Herbst beim Geest-Verlag erscheint.