Eigentlich bin ich ja in Vechta, um über die verschiedenen Welten zu schreiben, die in dieser Stadt aufeinander treffen. „Global City“ – und gleichzeitig geschehen an anderen Orten auf der Erde so schreckliche Katastrophen, die alles andere so sehr in den Hintergrund rücken. In Vechta denken wir gemeinsam an die Erdbeben-Opfer in Nepal, die gerade alles verloren haben. Und ich weiss, dass auch meine Freunde in der Schweiz an sie denken und Menschen an vielen anderen Orten. In solchen Momenten wird mir bewusst, was für mich persönlich global sein – oder eine global city sein – bedeutet: Zusammenhalten. An allererster Stelle. Als Stadt, mit allen Menschen, die dazu gehören. Aber auch über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus. Gemeinsam eine Welt sein. Und das nicht mehr vergessen.
Der letzte Treffpunkt im Rahmen meines Projekts ist heute, Donnerstag, 30.4., um 14 Uhr beim Pferd (auf einer Bank).